Allgemeines
Im Chemieunterricht der 4. Klasse lernen die Schülerinnen und Schüler die wichtigsten chemischen Stoffe des Alltags und ihre Reaktionsmöglichkeiten kennen.
Aufbauend auf den Lehrstoff der vierten Klasse wird in der siebenten und achten Klasse jenes Basiswissen der Chemie vermittelt, das den Einstieg in die naturwissenschaftlichen Studien ermöglicht, aber auch bereits für den Anfang des Medizinstudiums notwendig ist.
Da an unserer Schule leider nur in der vierten, siebenten und achten Klasse Chemie unterrichtet werden kann, ist es notwendig, den Stoff erheblich zu straffen und auf das Wesentliche zu konzentrieren, was den Schülerinnen und Schülern zu Gute kommt, die ein chemisches Grundwissen in ihren zukünftigen Studienrichtungen benötigen.
Die unverbindliche Übung „Chemieolympiade“ richtet sich an alle SchülerInnen einer Oberstufenklasse (5.-8.-Klasse), die gerne selbstständig experimentieren und spezielles Interesse an naturwissenschaftlichen Aufgabenstellungen haben. Es handelt sie hierbei um einen Kurs zur Vorbereitung auf den Wettbewerb „Österreichische Chemieolympiade“ (mehr dazu findet man auf: https://www.oecho.at/de ). Die Teilnahme am Wettbewerb ist zwar anzustreben, allerdings nicht verpflichtend. Der Kurs findet je nach Teilnehmerzahl und anderen organisatorischen Gegebenheiten einmal wöchentlich oder geblockt statt.
Wahlpflichtgegenstand Chemie
Das Wahlpflichtfach Chemie bietet allen SchülerInnen der 7. und 8. Klasse die Möglichkeit, ihr im regulären Chemieunterricht erworbenes Wissen zu erweitern und zu vertiefen. Im Vordergrund stehen praktisches Arbeiten, lebensnahe Alltagschemie und eigenständiges Denken und Handeln. Das Wahlpflichtfach Chemie ist besonders für jene SchülerInnen zu empfehlen, die ein Medizinstudium (Aufnahmetest) oder ein ähnliches naturwissenschaftliches Studium anstreben.
Das Wahlpflichtfach Chemie findet jahrgangsübergreifend statt und kann sowohl in der 7. und 8. Klasse (4-stündig), als auch nur in der 8. Klasse als 2-stündiges Freifach belegt wer-den.
Die im WP-CH erarbeiteten Themengebiete richten sich nach den Interessen der beteiligten SchülerInnen und werden auf zwei Unterrichtsjahre so verteilt, dass es zu keiner Wiederholung kommt, beispielsweise Lebensmittelchemie, Kosmetika, Toxikologie, pharmazeutische Chemie, ….
Fachaktivitäten
Beurteilungskriterien
Die Beurteilung erfolgt aufgrund der Leistungen über das ganze Schuljahr.
Die angeführten Teilbereiche fließen in die Beurteilung ein, wobei der Mitarbeit mehr Gewicht zuzuordnen ist. Die Teilleistungen werden in Form von Leistungspunkten protokolliert.
Folgende Teilleistungen sollen im Laufe des Semesters bzw. Schuljahres erbracht werden:
I. Mitarbeit:
Mündlich: Wortmeldungen, aufmerksames Zuhören und aktive Mitarbeit im Unterricht, Gewissenhaftigkeit bei Experimenten, Anwendung des Gelernten auf neue Inhalte und Aufgaben, Stundenwiederholungen, ev. Referat
Schriftlich: Mitführen benötigter Unterrichtsmaterialien (Buch, Heft, Mappe, Stifte etc.), ordentliche Heftführung (Vollständigkeit, Übersichtlichkeit, Zeichnungen), Protokolle, Wiederholungen, Arbeitsblätter, diverse schriftliche Arbeitsaufträge
(Anmerkung: Bei der Beurteilung der schriftlichen Mitarbeit werden sowohl die Vollständigkeit als auch die termingerechte Abgabe berücksichtigt).II. Tests
III. Mündliche Prüfungen:
– von Schüler/innenseite: pro Semester steht dem/der Schüler/in eine mündliche Prüfung zu, deren Termin rechtzeitig angekündigt werden muss;
– von Lehrer/innenseite kann bei unklarem Leistungsbild jederzeit (mind. zwei Tage vor dem Prüfungstermin) eine mündliche Prüfung angesetzt werden;
RIS – Leistungsbeurteilungsverordnung – Bundesrecht konsolidiert, Fassung vom 01.02.2020 (bka.gv.at)
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